Da schon ein anderes luftgekühltes Projekt unter dem Namen Phantom läuft, hab ich nun mein Vorhaben umbenannt und mich endgültig für Phönix entschlossen. Der Phönix!
Die Bodengruppe vom Phönix war nun in der Zwischenzeit beim Sandstrahler, der die Innenseite des Rahmenkopfes blank machte.
Logischerweise kam gleich fett Grundierung drauf. Und zwar die Gute mit dem Schwermetallanteil!
Beim genauerem Betrachten des Rahmenkopfunterbleches stellte sich heraus, dass die Muttern für das Anschrauben der Stabilisatorschellen saumäßig angeschweißt waren. Aber nicht nur das, sie passten auch nicht einmal. Also weggeflext und mit Hilfe der Lehre richtg und haltbar angeschweißt.
Als Nächstes hab ich den Rahmentunnel geöffnet um den Einzug einer 10mm Benzinleitung in den Selbigen leichter machen zu können.
Zuvor mussten aber noch die Halterungen der Querlenker dran glauben. Weg damit.
Um die Spritleitung aber erst einmal in den Rahmentunnel zu bekommen, braucht´s dafür einen Eingang und einen Ausgang.
Jetzt gibt es an der Oberseite von beiden Getriebegabeln eine Öffnung für die Benzinleitung und auch beidseitig am Rahmentunnel zwischen Napoleonhut und Rahmenkopf. Die originale Leitung wird in Zukunft als Rücklauf genutzt und die neue 10mm Leitung ist verständlicherweise der Vorlauf.
Die auf dem letzten Foto zu erkennende Leitung fliegt aber wieder raus. Die verchromte Kupferleitung aus dem Wasserleitungsbau ist mir zu labil. Ich griff ins Hydraulikregal: eine verzinkte Stahlleitung mit 10mm innen und 1mm Wandstärke überzeugte mich mehr. Es soll ja auch halten, wenn man sich schon den Aufwand antut.
Es läuft,
Christian
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