Edles Gestühl für die alte Dame!
Mein Sattler des Vertrauens zauberte aus den arg verschlissenen Sitzen eines Porsche Boxsters sehr feine Teile. Überzogen mit mattschwarzem Leder, exakten Nähten, eigentlich zu schade, um sich draufzusetzen.
Jetzt noch in der richtigen Höhe auf der Dreibeinsitzkonsohle befestigt und dann werden sie dem Innenraum des 03er Cabrios eine sehr edle Note verleihen.
Die Sitzbank und die Lehne der zweiten Reihe bekommen auch noch vor dem Start in die neue Saison einen passenden Lederüberzug verpasst.
Cheerioh,
Gurke
Freitag, 27. November 2015
Freitag, 20. November 2015
BLOGREINIGUNG....
Wie bei Empidoc machen wir jetzt auch mal ne "Reinigung" der blogs wo seit über einem Jahr nix weitergeht. Bei uns gehts auf jeden fall weiter. Bis dann
Donnerstag, 5. November 2015
Das Phantom
Oder besser vielleicht "Phönix aus der Asche".
Die Idee entwickelte sich letzten Winter,denn die Bedenken, mein weißes 03 Cabrio auf Subaruantrieb umzurüsten, wurden immer größer. Die Eingriffe in das originale Blech der alten Dame sind schon enorm.
Zugegeben, sie ist zwar nicht perfekt, aber technisch ist sie einigermaßen auf der Höhe.
Dieses Jahr bin ich mit ihr sehr viel gefahren. Der Einspritzer im Heck läuft sehr gut und macht Spaß. Temperaturtechnisch ist jetzt mit dem Zusatzölkühler auch alles im Lot. Die 17 Zöller haben jetzt auch den Segen des TÜV´s. Und das jetzt alles auseinandernehmen und drastisch verändern? Nein!
Die alte Dame bleibt so, wie sie ist.
Das Vorhaben mit dem Subaru im Heck eines 03er Cabrio´s bleibt aber und wird auch umgesetzt, aber nicht bei ihr, sondern am Phantom.
Das Phantom ist ein 03er Cabrio mit dem Baujahr August 1979. Damit ist das Phantom sogar noch um fünf Monate jünger als das 1800i befeuerte Cabrio.
An das Phnatom kam ich über eine Internetplattform für gebrauche Sachen.
Ende Juni entdeckte ich es: eine nackte Cabriokarosse mit dem üblichen Rost an allen Ecken und Enden, die dazugehörige Bodengruppe mit morschem Rahmenkopf und dem Fahrzeugbrief dazu.
Standort Karlsruhe.
Das wird mein Subaru-Cabrio! Denn an einer restaurationsbedürftigen Karosse ein großes Stück rauszuschneiden um dem Wasserkühler unterbringen zu können geht schmerzfrei.
Ich wurde mit dem Verkäufer einig und Mitte August holte ich mir das aus drei Teilen bestehende Paket in Baden Württemberg.
Ich hab mir praktisch Arbeit für die nächsten Jahre gekauft!
Die Karosse steht jetzt erstmal im Eck der Werkstatt.
Die kommt erst später dran.
Begonnen hab ich mit der Bodengruppe.
Nach der Bestandsaufnahme zeigte sich, dass an dem Rahmenkopf schon einige "ÜberdenTÜVschubsen-Schweißungen" gemacht wurden.
Ein Drüberbratblech verdeckte so Einiges.
Nachdem ich das abgetrennt habe, zeigte sich das ganze Rostausmaß.
Der Napoleanhut war auch ziemlich angefressen.
Für den gab es keine Rettung mehr. Also weg damit.
Natürlich nicht ohne vorher den Rahmenkopf mit meiner selbstgebauten Rahmenkopflehre zu verschrauben. Die Lehre hab ich mir zur Restaurierung der 02/03er Bodengruppe und zum Umbau dessen auf Zahnstangenlenkung gebaut.
Als der Napoleonhut weg war, schnitt ich die angegammelten Teile des Rahmentunnels im Bereich des Hutes raus, bog und schnitt mir passende Bleche in 1mm Stärke zurecht und schweißte sie ein.
Dann spannte ich den neuen Napoleonhut in die Lehre ein, richtete ihn aus und schweißte ihn an.
Eigentlich wollte ich das originale unterseitige Deckblech des Rahmenkopfes so weit wie möglich erhalten, aber da im Kopf die braune Pest sitzt, werde ich als nächstes die Schweißpunkte um den Rahmenkopf aufbohren, die Anschraubpunkte der Querlenker entfernen und den Rahmenkopf komplett spalten. Nur so kann der Sandstrahlmann zu meiner Zufriedenheit dem Rost auf die Pelle gehen.
Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Bis jetzt macht´s noch Spaß,
Christian
Die Idee entwickelte sich letzten Winter,denn die Bedenken, mein weißes 03 Cabrio auf Subaruantrieb umzurüsten, wurden immer größer. Die Eingriffe in das originale Blech der alten Dame sind schon enorm.
Zugegeben, sie ist zwar nicht perfekt, aber technisch ist sie einigermaßen auf der Höhe.
Dieses Jahr bin ich mit ihr sehr viel gefahren. Der Einspritzer im Heck läuft sehr gut und macht Spaß. Temperaturtechnisch ist jetzt mit dem Zusatzölkühler auch alles im Lot. Die 17 Zöller haben jetzt auch den Segen des TÜV´s. Und das jetzt alles auseinandernehmen und drastisch verändern? Nein!
Die alte Dame bleibt so, wie sie ist.
Das Vorhaben mit dem Subaru im Heck eines 03er Cabrio´s bleibt aber und wird auch umgesetzt, aber nicht bei ihr, sondern am Phantom.
Das Phantom ist ein 03er Cabrio mit dem Baujahr August 1979. Damit ist das Phantom sogar noch um fünf Monate jünger als das 1800i befeuerte Cabrio.
An das Phnatom kam ich über eine Internetplattform für gebrauche Sachen.
Ende Juni entdeckte ich es: eine nackte Cabriokarosse mit dem üblichen Rost an allen Ecken und Enden, die dazugehörige Bodengruppe mit morschem Rahmenkopf und dem Fahrzeugbrief dazu.
Standort Karlsruhe.
Das wird mein Subaru-Cabrio! Denn an einer restaurationsbedürftigen Karosse ein großes Stück rauszuschneiden um dem Wasserkühler unterbringen zu können geht schmerzfrei.
Ich wurde mit dem Verkäufer einig und Mitte August holte ich mir das aus drei Teilen bestehende Paket in Baden Württemberg.
Ich hab mir praktisch Arbeit für die nächsten Jahre gekauft!
Die Karosse steht jetzt erstmal im Eck der Werkstatt.
Die kommt erst später dran.
Begonnen hab ich mit der Bodengruppe.
Nach der Bestandsaufnahme zeigte sich, dass an dem Rahmenkopf schon einige "ÜberdenTÜVschubsen-Schweißungen" gemacht wurden.
Ein Drüberbratblech verdeckte so Einiges.
Nachdem ich das abgetrennt habe, zeigte sich das ganze Rostausmaß.
Der Napoleanhut war auch ziemlich angefressen.
Für den gab es keine Rettung mehr. Also weg damit.
Natürlich nicht ohne vorher den Rahmenkopf mit meiner selbstgebauten Rahmenkopflehre zu verschrauben. Die Lehre hab ich mir zur Restaurierung der 02/03er Bodengruppe und zum Umbau dessen auf Zahnstangenlenkung gebaut.
Als der Napoleonhut weg war, schnitt ich die angegammelten Teile des Rahmentunnels im Bereich des Hutes raus, bog und schnitt mir passende Bleche in 1mm Stärke zurecht und schweißte sie ein.
Dann spannte ich den neuen Napoleonhut in die Lehre ein, richtete ihn aus und schweißte ihn an.
Eigentlich wollte ich das originale unterseitige Deckblech des Rahmenkopfes so weit wie möglich erhalten, aber da im Kopf die braune Pest sitzt, werde ich als nächstes die Schweißpunkte um den Rahmenkopf aufbohren, die Anschraubpunkte der Querlenker entfernen und den Rahmenkopf komplett spalten. Nur so kann der Sandstrahlmann zu meiner Zufriedenheit dem Rost auf die Pelle gehen.
Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Bis jetzt macht´s noch Spaß,
Christian
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